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Organisationsbildung und gesellschaftliche Differenzierung [electronic resource] : Empirische Einsichten und theoretische Perspektiven / von Rena Schwarting.

Por: Colaborador(es): Tipo de material: TextoTextoSeries Organisation und Gesellschaft - ForschungEditor: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden : Imprint: Springer VS, 2020Edición: 1st ed. 2020Descripción: XIII, 322 S. 5 Abb., 1 Abb. in Farbe. online resourceTipo de contenido:
  • texto
Tipo de medio:
  • computadora
Tipo de soporte:
  • recurso en línea
ISBN:
  • 9783658328726
Tema(s): Formatos físicos adicionales: Printed edition:: Sin títuloClasificación CDD:
  • 302.35 23
  • 305.9 23
Recursos en línea:
Contenidos:
Einleitung -- Forschungsstand -- Theoretische Grundlagen: Der Beitrag der soziologischen Systemtheorie -- Methodischer Zugang -- Zwischen Organisation und Verfahren: Rechtskommunikation in der vormodernen Gesellschaft -- Organisationvon Rechtsprechung am Reichskammergericht -- Schluss -- Literatur.
En: Springer Nature eBookResumen: Dieses Open-Access-Buch bricht mit dem Konsens in der Forschung, nach dem Organisationen als Errungenschaft der modernen Gesellschaft und Produkt der Industrialisierung angesehen werden. Die Frage, wie sich Organisationen als eigenlogische Sozialform konkret ausdifferenziert haben, ist bislang weitgehend unklar geblieben. Das Buch zeigt auf, dass sich bereits in der "unorganisierten Gesellschaft" der Vormoderne formale Organisationen ausbildeten, die eine Struktur aufweisen, wie sie heute in Krankenhäusern, Landesrundfunkanstalten, Gerichten, Schulen und Kirchen prägend ist. Dieser Organisationstypus ist dadurch gekennzeichnet, dass er neben einer "politischen Spitze" und der damit verbundenen Rechtsbindung aus zwei übergreifenden Einheiten mit unterschiedlichen Rationalitäten besteht: Der eigentliche Kern der (medizinischen, journalistischen, rechtlichen, pädagogischen, theologischen, usw.) Leistungen wird durch professionelle Standards, Entscheidungsverfahren und Rituale zusammengehalten. Demgegenüber kümmert sich der Verwaltungsteil bei einem spezifischen Publikum um die Abnahme der im Kern erbrachten Arbeit. Die Autorin Dr. Rena Schwarting forscht an der Universität St. Gallen (Schweiz) mit dem Schwerpunkt Plattform-Organisationen und digitale Marktplätze. Zudem ist sie Gastwissenschaftlerin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) im Bereich Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel.
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Einleitung -- Forschungsstand -- Theoretische Grundlagen: Der Beitrag der soziologischen Systemtheorie -- Methodischer Zugang -- Zwischen Organisation und Verfahren: Rechtskommunikation in der vormodernen Gesellschaft -- Organisationvon Rechtsprechung am Reichskammergericht -- Schluss -- Literatur.

Open Access

Dieses Open-Access-Buch bricht mit dem Konsens in der Forschung, nach dem Organisationen als Errungenschaft der modernen Gesellschaft und Produkt der Industrialisierung angesehen werden. Die Frage, wie sich Organisationen als eigenlogische Sozialform konkret ausdifferenziert haben, ist bislang weitgehend unklar geblieben. Das Buch zeigt auf, dass sich bereits in der "unorganisierten Gesellschaft" der Vormoderne formale Organisationen ausbildeten, die eine Struktur aufweisen, wie sie heute in Krankenhäusern, Landesrundfunkanstalten, Gerichten, Schulen und Kirchen prägend ist. Dieser Organisationstypus ist dadurch gekennzeichnet, dass er neben einer "politischen Spitze" und der damit verbundenen Rechtsbindung aus zwei übergreifenden Einheiten mit unterschiedlichen Rationalitäten besteht: Der eigentliche Kern der (medizinischen, journalistischen, rechtlichen, pädagogischen, theologischen, usw.) Leistungen wird durch professionelle Standards, Entscheidungsverfahren und Rituale zusammengehalten. Demgegenüber kümmert sich der Verwaltungsteil bei einem spezifischen Publikum um die Abnahme der im Kern erbrachten Arbeit. Die Autorin Dr. Rena Schwarting forscht an der Universität St. Gallen (Schweiz) mit dem Schwerpunkt Plattform-Organisationen und digitale Marktplätze. Zudem ist sie Gastwissenschaftlerin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) im Bereich Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel.

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